Eikon - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
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Marianne- Brandt- Wettbewerb


Einsendeschluss: 17.07.2007

Das Motto des Wettbewerbes: “Die Poesie des Funktionalen”. Der Wettbewerb ist in drei Kategorien unterteilt.
Produktgestaltung und Fotografie, die wichtigsten Arbeitsfelder Marianne Brandts, sind konstant. Teilnehmen können Kreative aus ganz Europa bis zum 40. Lebensjahr.

Aus der Ausschreibung:


Kategorie Fotografie

Das am Bauhaus noch relativ neue Medium Fotografie wurde am Bauhaus sowohl als eigenständige Kunstform als auch als Arbeitsmittel für andere gestalterische Aufgaben eingesetzt. Marianne Brandt benutzte die Fotografie dokumentierend und experimentierend.

Einfachere Fototechnik wie auch die Digitalisierung sorgen heute für eine allgemein verfügbare Bilderflut. Unter diesen Umständen gewinnen Qualität der Ausführung wie auch Originalität der Bildideen an Bedeutung. Die Kategorie Fotografie im Marianne- Brandt-Wettbewerb ist deshalb auf perfekt umgesetzte eigenständige Imaginationen ausgerichtet, die sowohl mit High-Tech-Apparaturen als auch mit Lochkameras umgesetzt werden können.”

3. Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerb


Die Einreichung der Arbeiten erfolgt zwischen dem 4. und 17. Juni 2007. Die Jury tagt vom 19. bis 21. Juni 2007. Die Benachrichtigung der Teilnehmer erfolgt bis zum 13. Juli 2007. Die Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung finden am 30. September 2007 statt.

Träger des 3. Marianne-Brandt-Wettbewerbes:
Kunstverein VILLA ARTE e.V.
c/o Medienhaus/Schriftmedia
Carolastrasse 4-6
09111 Chemnitz

http://www.marianne-brandt-wettbewerb.de

Über Marianne Brandt


Die Chemnitzerin Marianne Brandt, geborene Liebe, gehörte zu den bekanntesten Künstlerinnen des Bauhauses in Weimar und Dessau. Zeitweilig leitete sie die dortige Metallwerkstatt. Legendär wurden ihre Metallgestaltungen, darunter ein Teeextraktkännchen und ein kreisförmiger Aschenbecher, aber auch die seriellen Entwürfe für Leuchten und andere Gebrauchsgegenstände. Marianne Brandt fotografierte viel, zeichnete und malte.