
kültüř gemma! Arbeitsstipendien
Einsendeschluss: 23.03.2025
kültüř gemma! vergibt fünf Arbeitsstipendien an in Wien lebende migrantische und BIPoC-Künstler*innen und Kulturproduzent*innen aller Genres und Disziplinen. Neben der finanziellen und ideellen Förderung von Einzelprojekten versteht sich kültüř gemma! als kulturelle Vernetzungsplattform. Die Stipendiat*innen werden kontinuierlich begleitet und arbeiten als Gruppe an einer Abschlusspräsentation.
Bewerber*innen reichen ein Projekt ein, das sich mit gesellschaftspolitischen Themen jeglicher Art
auseinandersetzt. Es gibt keine spezifischen thematischen Vorgaben oder Einschränkungen. In Frage kommen Projekte aus allen Feldern und Bereichen von Kunst und Kultur. Es werden explizit keine Projektvorhaben erwartet, die zu Fragen der Migration (-serfahrunung) arbeiten.
Besonders berücksichtigt werden Projekte, die:
- sich künstlerisch mit Praktiken der Konvivialität auseinandersetzen und damit Gemeinschaftlichkeit und kollektive Prozesse fördern
- die in ihrem Ansatz und/oder ihrer Umsetzung ein Verständnis von Care als gemeinschaftliche,
transformative und emanzipatorische Praxis verfolgen.
Wichtig ist, dass das Projektvorhaben innerhalb des Stipendienzeitraums umzusetzen und fertigzustellen ist.
Die Präsentation erfolgt im Frühling 2026 in einem neuen Kunstraum im Herzen Wiens. Die Teilnahme an der Präsentation ist Vorraussetzung für die Förderung.
Die Stipendiat*innen setzen in 6 Monaten ihr geplantes Arbeitsvorhaben um und werden dabei von kültüř gemma! kontinuierlich begleitet und beraten.
Die Projektumsetzung und Auszahlungen des Förderbetrags erfolgt von Juli bis Dezember 2025.
Es finden monatliche Treffen aller Stipendiat*innen unter kuratorischer Begleitung statt, um das eigene Projekt weiterzuentwickeln und die Abschlusspräsentation zu planen.
Die Stipendiat*innen sind verpflichtet, an den Treffen teilzunehmen.
Nähere Informationen hier.