EIKON #127
Künstler | Alfredo Jaar | Luise Marchand | Leopold Strobl | Grzegorz Welnicki | Jun Yang |
Carl Aigner | Gregor Auenhammer | Berthold Ecker | Nela Eggenberger | Ruth Horak | Herbert Kopp-Oberstebrink| Peter Kunitzky | Maren Lübbke-Tidow| Gerald Matt | Margit Neuhold| Gerald Piffl | Nina Schedlmayer | Walter Seidl | Johan Nane Simonsen | Marie Christin Spatzek | Raimar Stange | Barbara Steiner| Julia Stellmann | Paula Watzl | Erik Vroons
Sprachen | Deutsch / Englisch
Format | 280 x 210 mm
ISBN | 978-3-904083-20-1
96 Seiten
Preis: € 18,00 (inkl. 10% USt)
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PORTFOLIO
GRZEGORZ WEŁNICKI | Erik Vroons
ALFREDO JAAR | Walter Seidl
LEOPOLD STROBL | Carl Aigner
LUISE MARCHAND | Maren Lübbke-Tidow
JUN YANG | Barbara Steiner
ARTS & STUDIES
KAJA CLARA JOO | Paula Watzl
IM FOKUS
THE LAST DIGITAL NATIVES
Künstlerische Arbeitsweisen im Zeitalter technologischer Umbrüche | Johan Nane Simonsen
FORUM
ein Gespräch mit Kay Walkowiak | Gerald Matt
AUSSTELLUNGEN
darktaxa-project. phtoograify | Nela Eggenberger
Elfriede Mejchar | Gerald Piffl
AVANTGARDE AND LIBERATION. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne | Raimar Stange
Pierre Huyghe. Liminal | Julia Stellmann
Sissa Micheli. On Equality and Conformity | Nina Schedlmayer
Lucia Moholy. Exposures | Peter Kunitzky
Luiz Roque | Herbert Kopp-Oberstebrink
TERMINE
mit BLOCKFREI Collective
COLLECTOR’S EDITON
Susan Philipsz: Sound Mirrors
PUBLIKATIONEN
Gabriele Rothemann. Werke | Berthold EckerAntonio Rovaldi. Morgen | Margit Neuhold
Gregory Crewdson | Gregor Auenhammer
Uta Kögelsberger. Forest Complex | Ruth Horak
Editorial
Den Stellenwert, den das Digitale heute in der künstlerischen Praxis einnimmt, hat das Kollektiv der FOTOGALERIE WIEN (derzeit bestehend aus Noémi Ábrahám, Herman Capor, Christian Eiselt, Christian Gold-Kurz, Tobias Izsó, Michael Michlmayr, Petra Noll-Hammerstiel, Anja Nowak, Johan Nane Simonsen und Patrick Winkler) veranlasst, dem Thema im Rahmen einer sich über zwei Jahre erstreckenden Schwerpunktreihe mit Ausstellungen und nachfolgendem Katalog nachzuspüren. In insgesamt vier Blöcken, die sich aus den von den Künstler:innen verhandelten Themen herauskristallisierten, fächert sich das Motto dabei in die Teilbereiche „Artefakte“, „Sensorik“, „Generativ“ und „Koexistenz“ auf. Die Ansätze derjenigen Jahrgänge, die mit dem Digitalen aufgewachsen sind, nimmt Nane Simonsen nun mit „The Last Digital Natives“ ab S. 49 in den Fokus und stellt zugleich anhand exemplarischer Beispiele unter Beweis, dass sich diese Generation, entgegen landläufiger Klischees, keineswegs „in Computerwelten verlier[t]“, sondern sehr wohl der physischen Realität – „mit ihren materiellen sowie politisch-ideologischen Implikationen“ (2) – verhaftet ist.
Nela Eggenberger
für EIKON, September 2024
(1) Vorwort der BILDER-Hefte, die anlässlich des Schwerpunkts „DIGITAL“
erschienen sind, FOTOGALERIE WIEN, 2022–2024.
(2) Siehe S. 58.
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