Eikon - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
D / E

EIKON ARCHIV & SONDERPUBLIKATIONEN

Sonderpublikationen
Sonderdrucke
weiter

Archiv
weiter

SUCHE im ARCHIV

Suche nach Autoren, Künstlern od. Artikeln

EIKON # 96


EIKON # 96

Künstler | Francis Al˙s | Philipp Goldbach | Noemie Goudal | Daniel Leidenfrost | Lejo |

Carl Aigner | Thomas Ballhausen | Claudia Bauer | Nela Eggenberger | Maximilian Geymüller | Daniela Gregori | Sophie Haslinger | Richard Hoeck | Anton Holzer | Ruth Horak | Séamus Kealy | Stefan Kobel | Ivo Kocherscheidt | Peter Kunitzky | Thomas Mießgang | Margit Mössmer | Andreas Müller | Roman Pfeffer | Judith Pichlmüller | Werner Rodlauer | Gabriele Rothemann | Veronika Rudorfer | Nicolaus Schafhausen | Katja Schroeder | Steffen Siegel | Claudia Slanar | Peter Weibel | Alfred Weidinger | Manuel Wischnewski | Margit Zuckriegl

Sprachen | Deutsch / Englisch
Format | 280 x 210 mm
ISBN | 978-3-902250-88-9
100 Seiten

Preis: € 14,00 (inkl. 10% USt)

zur Online Bestellung >>>

Inhalt

PORTFOLIO

NOÉMIE GOUDAL | Nela Eggenberger
LEJO | Anton Holzer
DANIEL LEIDENFROST | Thomas Mießgang
FRANCIS ALŸS | Daniela Gregori
PHILIPP GOLDBACH | Steffen Siegel

ARTS & STUDIES

GLANCE. Eine Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien

PROJECTS

SOFIE THORSEN. Ballspielwände

IM FOKUS

Ursula Blickle Stiftung
„Alles hat sich gefügt!“ — Ursula Blickle im Gespräch
25 Jahre Ursula Blickle Stiftung

KUNSTMARKT

ABC. Ein Nachbericht | Stefan Kobel

FORUM

Neue Möglichkeiten der Bildgewinnung | Ivo Kocherscheidt
Retinal Burn | Séamus Kealy

Ausstellungen

What is left? | Sophie Haslinger
Ulay Life-Sized
| Veronika Rudorfer
FS 1 – Testbild | Werner Rodlauer
Sex in Wien – Lust. Kontrolle. Ungehorsam | Peter Kunitzky
Wie alles begann. Von Galaxien, Quarks und Kollisionen | Carl Aigner

Editorial

Was 1991 mit einer Präsentation der niederländischen Malerin Guusje van Noorden im baden-württembergischen Kraichtal begann, wird heute, mit der (nach einem Essay von Wolfgang Ullrich von einem sechsköpfigen KuratorInnenteam aufbereiteten) Schau „Non-finito“, möglicherweise endgültig beschlossen; gemeint ist die über 25-jährige Ausstellungstätigkeit der Ursula Blickle Stiftung. Möglicherweise – denn einerseits lässt schon der Titel der noch bis 11. Dezember laufenden Schau an dieser Absicht zweifeln, andererseits kann oder möchte man es einfach nicht so ganz glauben, dass „Non-finito“ tatsächlich das Ende einer Ära beschreiben soll.
Mit nunmehr 95 Projekten, darunter Einzelausstellungen von international angesehenen KünstlerInnen wie u.a. Gerhard Vormwald (1992), Jack Pierson (1996), Günther Förg (1998), Cosima von Bonin (2000), Anna Jermolaewa (2002), Bruce Conner (2010), Stéphane Couturier (2010), Plamen Dejanoff (2014) und Tobias Zielony (2014) sowie zahlreichen thematischen Gruppenausstellungen, kann Stiftungsgründerin Ursula Blickle stolz auf ein ebenso umfangreiches wie anspruchsvolles Programm zurückblicken. Von Beginn an galt das Interesse der Initiatorin besonders der auf Video basierten Kunst, die gegenwärtig fraglos breite Akzeptanz genießt, die sich jedoch zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung erst noch ihren Platz innerhalb des Kunstbetriebs erobern musste. Von der Neigung ihrer Mäzenin beflügelt, wurde der Videokunst nicht nur in Kraichtal eine viel beachtete Bühne geboten; auch in Wien lassen das heute im 21er Haus beheimatete Ursula Blickle Video Archiv oder der Blickle Raum in der Spiegelgasse mit ihren Veranstaltungsreihen immer wieder aufhorchen.
Anlässlich ihres neuen, noch nicht ganz eindeutig definierten Wegs
spricht Ursula Blickle in der vorliegenden EIKON-Ausgabe erstmals über ihren eigenen Werdegang, ihre Rolle als Stifterin und darüber, wohin die Reise nach Einstellung des Ausstellungsbetriebs gehen könnte. Langjährige WegbegleiterInnen geben dazu ihre persönlichen Glückwünsche mit auf den – sich dann hoffentlich in anderer Form ad infinitum fortsetzenden – Weg.

Alles Gute wünschen in diesem Sinne auch wir,
das EIKON-Team mit
Nela Eggenberger

zur Online Bestellung >>>