Eikon - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
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EIKON #122


EIKON #122

Künstler | Farah Al Qasimi | Judith Fegerl | Philipp Fleischmann | Peter Weibel |

Thina Adams | Daniel Blochwitz | Pia Draskovits | Nela Eggenberger | Cathérine Hug | Peter Kunitzky | Helena Lang | Katharina Manojlovic | Danièle Perrier | Uta M. Reindl | Gisela Steinlechner | Franz Thalmair | Barbara Unterthurner | Erik Vroons | Andrea Winklbauer |Sabine Winkler | Siegfried Zielinski

Sprachen | Deutsch / Englisch
Format
| 280 x 210 mm
ISBN
| 978-3-904083-15-7
96 Seiten

 

Preis: € 18,00 (inkl. 10% USt)

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Inhalt

PORTFOLIO

  Farah Al Qasimi | Erik Vroons
  Peter Weibel
| Siegfried Zielinski
  Judith Fegerl
| Cathérine Hug
  Philipp Fleischmann
| Franz Thalmair

PROJECTS

  LUMEN Museum der Bergfotografie | Thina Adams

ARTS & STUDIES

  Peter Walde & Carlo Zappella | Katharina Manojlovic

IM FOKUS: Inge Morath

Kosmopolitin mit Kamera. Zum 100. Geburtstag der Magnum-Fotografin Inge Morath | Pia Draskovits

AUSSTELLUNGEN

Nam June Paik. I expose the Music | Danièle Perrier
gugging inspiriert.!von bowie bis roth | Gisela Steinlechner
Rafaël Rozendaal. Color, Code, Communication | Uta M. Reindl
Constanze Ruhm. Come una pupilla al variare della luce | Sabine Winkler
Monira Al Qadiri. Mutant Passages | Barbara Unterthurner

TERMINE

mit Harald Krejči

COLLECTOR'S EDITION

Virtual Mass. Antoine Martin | Helena Lang

PUBLIKATIONEN

ORLAN. Six decades | Andrea Winkelbauer
Florian Schwarz. Imagine | Nela Eggenberger
The Presence of Somethin Past. Ulrich Wüst. Photographs | Daniel Blochwitz
Berit Glanz. Filter | Peter Kunitzky

 

Editorial

Fast auf den Tag genau vor 100 Jahren wurde Inge Morath in Graz geboren. Um diesen runden Geburtstag zu ehren, wird das Werk der Magnum-Fotografin das Jahr 2023 hindurch in verschiedenen Ausstellungen (mit Schwerpunkt in ihrem zeitweiligen Wohnort Salzburg) und neuen Publikationen verhandelt; vieles davon unter der Federführung des Fotohofs, der sich um die Bekanntmachung von Moraths Arbeit in ihrem ehemaligen Heimatland besonders verdient gemacht hat (und der, folgerichtig, auf dem von ihm selbst ins Leben gerufenen Inge-Morath-Platz im Salzburger Stadtteil Lehen residiert).
Inge Morath, eigentlich ausgebildete Linguistin und Übersetzerin, arbeitete zunächst als Redakteurin für unterschiedliche Periodika, bevor sie unter dem Einfluss von Henri Cartier-Bresson und dessen präziser Bildkomposition Anfang der 1950er Jahre erstmals zur Kamera griff. Bereits kurz darauf folgten erste große Aufträge, die sie in verschiedene Metropolen rund um den Globus führten. Neben der Auftragsarbeit für die Fotoagentur Magnum forcierte Morath auf ihren zahlreichen Reisen freie fotografische Projekte, mit denen sie sich ihren persönlichen Interessen jenseits des Mainstreams widmen konnte. Zugleich zeugen ihre Fotografien auch „von ihrer Empathie, ihrem mangelnden Narzissmus, ihrer Neugierde auf andere menschliche Wesen und Kulturen, von ihrer Hoffnung, die Kunst könne eine Kerze gegen die dunkleren Elemente der menschlichen Natur sein“, wie es ihre Tochter Rebecca Miller im Vorwort des opulenten Bandes Inge Morath. Hommage (Schirmer/Mosel, 2022) beschreibt.
Auch der vorliegende Heft-Fokus, den Pia Draskovits für EIKON gestaltet hat und der die wichtigsten Stationen im Leben Moraths nachzeichnet, soll anlässlich des Jubiläums dem Schaffen der außergewöhnlichen Fotografin die Reverenz erweisen.


Nela Eggenberger
für EIKON, Juni 2023


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