Eikon - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
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EIKON # 73


EIKON # 73

Künstler | Manfred Grübl | Matthias Herrmann | Laura Ribero | Pipilotti Rist | Susanne Schuda |

Autoren | Thomas Ballhausen | Brigitte Borchhardt-Birbaumer| AA Bronson | Matthias Harder | Ursula Hentschläger | Daniela Hölzl | Cathérine Hug | Herbert Justnik | Linda Klösel | Olga Kronsteiner | Peter Kunitzky | Sören Meschede | Andreas Müller | Petra Noll | Gerald Piffl | Michael Ponstingl | Florian Rainer | Maria Rennhofer | Magdalena Simmerer | Markus Weckesser | Claudia Weinzierl

Sprachen | Deutsch / Englisch
Format | 280 x 210 mm
ISBN
| 978-3-902250-61-2
92 Seiten

Preis: € 14,00 (inkl. 10% USt)

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Inhalt

ARTIST PAGES

PIPILOTTI RIST | Cathérine Hug
MANFRED GRÜBL | Linda Klösel
MATTHIAS HERRMANN | AA Bronson
SUSANNE SCHUDA | Ursula Hentschläger
LAURA RIBERO | Claudia Weinzierl

STUDENT PAGE

Jasmin Schaitl

FORUM

Im Gespräch: Dominique Meyer | Maria Rennhofer
Im Spannungsfeld der Disziplinen | Elisabeth M. Gottfried

KUNSTMARKT

Begrenzte Anerkennung | Olga Kronsteiner
Vermarktung ist alles | Olga Kronsteiner

AUSSTELLUNGEN

Hans-Peter Feldmann. Una Exposición de Arte | Sören Meschede
Ilse Haider. Objekte und Fotografie | Brigitte Borchhardt-Birbaumer
Mitch Epstein. State of the Union
| Markus Weckesser
Klaus Pamminger
| Andreas Müller
Sissi Farassat. SIOSEH forever | Petra Noll
Nan Goldin. Berlin Work | Matthias Harder
TONSPUR expanded. Der Lautsprecher | Andreas Müller
Bruce Conner: Die 70er Jahre. Malerei/Zeichnung/Film | Thomas Ballhausen

Editorial

Am 3. März heißt es wieder „Alles Walzer“, wenn die Wiener Staatsoper zum weltberühmten Opernball lädt. Wie schon 2009 wurden auch für dieses Jahr KünstlerInnen eingeladen, Entwürfe für das Plakat einzureichen. War es damals Norbert Brunner – der zeitgleich mit dem Ball der Bälle auch in dieser Zeitschrift präsentiert wurde –, so entschied sich die Jury 2011 für eine Arbeit, die sich mit ganz besonderen „Bewohnern“ des berühmten Musikhauses beschäftigt. Darüber sowie über die Bedeutung von Video und Film unterhält sich Maria Rennhofer in der vierten Folge unserer Reihe Im Gespräch mit Wiens neuem Operndirektor Dominique Meyer, der neben seiner Passion für Musik auch ein bekennender Liebhaber der bildenden Künste ist.

Gesellschaftskritisch präsentiert sich SUSANNE SCHUDA auf unseren Artist Pages. In ihrer eigenständigen medialen Bildsprache stellt sie einander Weltbilder gegenüber, fragmentiert und kreiert Sinnbilder für die Zerstückelung des Selbst. Auch die junge Kolumbianerin LAURA RIBERO thematisiert das Selbst, indem sie in ihren Fotografien – sich selbst dabei zunehmend objektivierend – das „Vanitas“-Motiv immer neu und geradezu malerisch in Szene setzt. Das Subjekt in ein Objekt zu verkehren gelingt auch der Kunst von MATTHIAS HERRMANN, der mit einer völlig neuen Serie überrascht. In seinen melancholisch umspielten Reisebildern „existieren Menschen nur als Abwesenheiten“, er konfrontiert uns mit der „Re-Vision des Gewöhnlichen“, wie es AA Bronson in seinem fabelhaften Text formuliert.

MANFRED GRÜBLs personelle Installationen irritieren und provozieren, sie hinterfragen die Beziehungen zwischen KünstlerInnen, dem Publikum und dem Betriebssystem Kunst. Grübls kritische Auseinandersetzung mit Kunsträumen führt uns übrigens auch zum Thema des europaweit angelegten EIKON-Wettbewerbs, der anlässlich des heurigen 20-jährigen Jubiläums dieser Zeitschrift ausgeschrieben wird.

Zum Thema Wettbewerb sowie zum neuen TransArts-Studium gibt Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien, in einem Interview Auskunft, in dem im Besonderen auf die Beziehung zwischen Wissenschaft und Kunst eingegangen wird. An der Angewandten studierte auch die Schweizer Künstlerin PIPILOTTI RIST, deren Arbeiten einen Triumph der Farbe bezeugen. Ihr erster Kinofilm erlebte vergangenen Herbst in Wien Premiere, wo auch kürzlich ein Gebäude des Stararchitekten Jean Nouvel mit beeindruckenden Lichtdecken der Künstlerin eröffnete. EIKON widmet ihr das Cover.

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