Eikon - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
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EIKON #77


EIKON #77

Künstler | Stéphane Couturier | Markus Guschelbauer | Ursula Hentschläger | Anna Malagrida | Kamen Stoyanov |

Autoren | Milena Dimitrova | Sandro Droschl | Margit Emesz | Marlene Gölz | Matthias Harder | Andreas Müller | Florian Rainer | Matthias Reichelt | Uta M. Reindl | Maria Rennhofer |  Werner Rodlauer | Roland Schöny | Sally Stein | Maria Welzig

Sprachen | Deutsch / Englisch
Format
| 280 x 210 mm
ISBN
| 978-3-902250-66-7
72 Seiten

Preis: € 14,00 (inkl. 10% USt)

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Inhalt

ARTIST PAGES

ANNA MALAGRIDA | Matthias Harder
MARKUS GUSCHELBAUER | Maria Welzig
URSULA HENTSCHLÄGER | Roland Schöny
STÉPHANE COUTURIER | Sally Stein
KAMEN STOYANOV | Milena Dimitrova

STUDENT PAGE

Auf Besuch im FOTORAUM

FORUM

Im Gespräch: Andreas Schett | Maria Rennhofer
Performa 11. New Visual Art Performance Biennial | Sandro Droschl
Fokus und Wissenschaft: Das Photoinstitut Bonartes | Andreas Müller

KUNSTMARKT

Auf der Suche nach der Krise | Werner Rodlauer

AUSSTELLUNGEN

That’s me – That’s not me. Frühe Werke von Cindy Sherman | Marlene Gölz
Vanity. Mode/Fotografie aus der Sammlung F.C. Gundlach
No Fashion, please! Fotografie zwischen Gender und Lifestyle | Margit Emesz
Douglas Gordon | Uta M. Reindl
Weegee. Retrospektive 1932–1960 | Florian Rainer
Ai Weiwei in New York. Fotografien 1983–1993 | Matthias Reichelt

Editorial

Man will ja nicht wieder mit der Krise beginnen. Wir tun es auch nicht, sondern kommen erst auf Seite 50 darauf zu sprechen. Was macht die Finanzkrise mit der Kunst? Gibt es für den Kunstmarkt Grund zu jammern? Nein, meint unser „Marktforscher“ Werner Rodlauer!
Diese positive Sicht macht gute Stimmung für den Start in ein ereignisreiches und spannendes Jahr mit EIKON. In fünf Künstlerportraits zeigen wir in dieser Ausgabe einmal mehr die Vielfältigkeit einer internationalen Fotografie- und Medienkunstlandschaft, die davon zeugt, dass Kunst an sich keine Krise kennt.

Die spanisch-französische Künstlerin ANNA MALAGRIDA richtet ihren Blick auf Durchsichten: auf Fenster, die vor allem auch sinnbildlich eine Öffnung zur Welt bedeuten. Ihre meist „verschleierten“ Bilder spielen mit unserer Wahrnehmung des Außen und Innen und erkunden poetisch den Wechsel zwischen Realität und Illusion. KAMEN STOYANOV, jüngst mit dem Msgr. Otto Mauer Preis geehrt, reflektiert ebenfalls Realitäten. Seine (Video-)Arbeiten untersuchen das Verhältnis zwischen Hochkunst und Alltagskultur. Sie thematisieren soziale, ökonomische und kulturelle Bedingungen von Kunst. STÉPHANE COUTURIERs großformatige Fotografien zeigen Architekturlandschaften, Ausschnitte von Erbautem in Zuständen des Übergangs. Die ersehnte Darstellung des unheimlichen Raums zwischen Wirklichkeit und Vorstellung sucht er durch höchst subtile Interventionen zu evozieren. Für MARKUS GUSCHELBAUER bildet die Naturlandschaft den Mittelpunkt seines künstlerischen Interesses. Er baut sie um, hüllt Bäume und Wildbäche in Plastik, verhängt und verfremdet oder zitiert die Kunstgeschichte. Das alles (vielleicht), um Restriktionen zu verdeutlichen und eine neue Vorstellung von Schönheit zu kreieren.

Auch bei URSULA HENTSCHLÄGER tritt wieder die Natur in Erscheinung. Hier wirkt sie jedoch als Darstellerin, um die Ebene der visuellen Kommunikation mit jener der sprachlichen in Beziehung zu bringen. Dabei geht es der Künstlerin um ein Sichtbarmachen der vielschichtigen Wahrnehmungsflächen, die unsere Realität bilden.

Im Weiteren dieser Ausgabe finden sie neben vielem anderen ein Interview mit Monika Faber zu ihrem bemerkenswerten Photoinstitut Bonartes, einen erlesenen Ausstellungsrundgang – von Ai Weiwei über Cindy Sherman bis „Weegee the Famous“ – sowie unsere Hitlist vom Büchermarkt.

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