Eikon - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
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EIKON # 78


EIKON # 78

Künstler | Heinz Cibulka | David Claerbout | Maria Hahnenkamp | Jana Romanova | Mikhael Subotzky |

Autoren | Paula Alzugaray | Claire Breukel | Ulrich Haas-Pursiainen | Matthias Harder | Jasmin Haselsteiner-Scharner | Olga Kronsteiner| Andreas Müller | Matthias Reichelt | Maria Rennhofer | Andreas Spiegl | Thomas D. Trummer | Brigitte Ulmer | Margit Zuckriegl 

Sprachen | Deutsch / Englisch
Format | 280 x 210 mm
ISBN | 978-3-902250-67-4
72 Seiten

Preis: € 14,00 (inkl. 10% USt)

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Inhalt

ARTIST PAGES

JANA ROMANOVA | Ulrich Haas-Pursiainen
DAVID CLAERBOUT | Andreas Spiegl
MIKHAEL SUBOTZKY | Claire Breukel
HEINZ CIBULKA | Margit Zuckriegl
MARIA HAHNENKAMP | Thomas D. Trummer

STUDENT PAGE

ANDREAS MÜLLER und SEBASTIAN GÄRTNER

FORUM

Im Gespräch: Ulrich Seidl | Maria Rennhofer
Grenzräume der Fotografie: Die FHV-Galerie | Andreas Müller
Unfassbares Lateinamerika | Paula Alzugaray

KUNSTMARKT

Porenlandschaften und Pixelwelten | Olga Kronsteiner

AUSSTELLUNGEN

Andreas Gursky | Matthias Harder
Haubitz+Zoche. Facelift. Fotoarbeiten und Rauminstallation | Jasmin Haselsteiner-Scharner
Diane Arbus | Brigitte Ulmer
Boris Mikhailov. Time is out of Joint. Fotografie 1966–2011 | Matthias Reichelt
Perspectives 2012: Anna Shteynshleyger, Greg Girard, Chien-Chi Chang | Claire Breukel

Editorial

„In 72 Seiten um die Welt“. So könnte man EIKON auch beschreiben. Mit der aktuellen Ausgabe haben wir einmal mehr einen künstlerischen Prospekt für Sie zusammengestellt, der aktuelle Tendenzen der internationalen Fotografie und Medienkunst vorstellt und gleich einem spannenden Roman eindrucksvolle Erzählstränge in sich vereint.
Die junge Russin JANA ROMANOVA, die bereits im Rahmen der Fototriennale in Tampere (EIKON #76) kurz vorgestellt wurde, ist Spurensucherin in der Weite gesellschaftlicher Veränderungen und innerer Befindlichkeiten: werdende Eltern als schlafende Paare, Feuerwehrmänner als Privatleute und ironische Selbstportraits bilden eine illustre Zusammenschau von Wirklichkeiten, die zum Weiterschauen drängt. Der Belgier DAVID CLAERBOUT, dem die Wiener Secession aktuell eine Personale widmet, reflektiert die Zeit als ästhetisches Moment. Seine „gefilmten Erzählungen“ spiegeln die Gleichzeitigkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Südafrikaner MIKHAEL SUBOTZKY erforscht und beleuchtet in eindrucksvollen Fotografien Gefängnisse und ihre Systeme wie jenes, wo einst Nelson Mandela festgehalten wurde. Aus dem Umfeld der Wiener Aktionisten speist sich ein Teil des Werkes von HEINZ CIBULKA. Zwei großangelegte Ausstellungen im Wiener WestLicht und im Hermann Nitsch Museum Mistelbach zeigen das umfassende OEuvre des „Bilddichters“, dessen digitale Bildcollagen einen wichtigen Platz in der österreichischen Fotogeschichte besetzen. Bei MARIA HAHNENKAMP dreht sich alles um den weiblichen Körper. Dies im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie einen fragilen Leib in blutrotem Stoff um die eigene Achse drehen lässt oder einen anderen in mit Textzitaten versehene Folie wickelt, aus der es sich metaphorisch zu befreien gilt.
Als Sozialpornographen bezeichnen ihn die einen, als Humanisten die anderen: Der Filmemacher Ulrich Seidl ist „Im Gespräch“ mit Maria Rennhofer und erzählt über „Böse Buben“ bei den Wiener Festwochen und seinen Ruf als Nestbeschmutzer.
Lateinamerika als der aufstrebende Kunstkontinent ist Thema des exklusiven Berichts von Paula Alzugaray, Kuratorin des diesjährigen Loop-Festivals in Barcelona. Und unsere Ausstellungstour führt Sie weiter über Linz nach Berlin, Winterthur, Humlebæk und New York zu Boris Mikhailov, Diane Arbus, Andreas Gursky und vielen anderen mehr.

Eine gute Reise wünscht
Ihr EIKON-Team
mit Elisabeth M. Gottfried

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